N A M I B I A

Das weite Land im Südwesten Afrikas!

Landschaften-Menschen-Tiere

Lauf- und Erlebnisreise durch Namibia vom 04.11. – 24.11.2014

Weiter nach Erindi zur Old Traders Lodge und zurück nach Windhoek

4. – 24.11.2014 von Bernd Neumann Teil 5

 Heute ist Donnerstag, der 20.11.2015 und wir werden bei herrlichstem Wetter wach. Die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Auch neben uns im Camp wird man wach. Hier stellen wir fest, dass es auch Camping de Luxe gibt. Die gleichen Zelte wie wir aber mit zwei Betten und kleinem Tisch und das Essen wird von einem Koch serviert. Während wir nach unserem Frühstück die Zelte selber wieder abbauen, müssen die von nebenan keinen Handschlag machen. Für diese Gruppe gibt es Helfer die dies übernehmen. Man könnte jetzt sagen wir wären neidisch, aber das stimmt nicht denn selber machen ist eine besondere Erfahrung.

 Wir wollen vor unserer Weiterfahrt noch zum nahegelegenen Soldatenfriedhof, denn diese Stelle hat auch noch eine ganz besondere historische Bedeutung. Hier fand die Entscheidungsschlacht zwischen der deutschen kaiserlichen Schutztruppe und den einheimischen Herero 1904 statt. Wir besuchen den kleinen Friedhof nahe des Camps.

 Die in dieser Gegend wohnenden Hereros fühlten sich immer mehr vertrieben durch die fremden Herrscher so dass es im August 1904 zum Krieg kam. Es gab eine grausame Schlacht hier am Fuße des Waterberg. Der Generalleutnant Lothar von Trotha kesselte die Herero am Berg ein und wollte sie dort vernichtend schlagen. Da die Herero im Busch jedoch geschickter wie die weißen Soldaten sind konnten sie durch die Linien entkommen in Richtung Omaheke-Wüste. Daraufhin ließ von Trotha die Wüste fast komplett abriegeln und besetzte die Wasserstellen. Von den rund 80 – 100tausend Hereros lebten nach diesem Völkermord nur noch rund 15tausend. Wir stehen hier vor einem Friedhof mit wenigen deutschen getöteten Soldaten, aber die Hereros denen man das Land wegnahm erhielten nur eine kleine Gedenktafel in der Nähe. Die Herero bemühen sich seither das dies als Völkermord anerkannt wurde was jedoch die Bundesregierung als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches erst 8 Monate nach unserer Reise nach Namibia anerkannt hat.

 Nach unserem Spaziergang zum Friedhof geht es weiter mit unserem Truck. Unser Weg führt uns nun weiter gen Süden über viele Staubpisten und auch asphaltierte Straßen.

 Vom Norden aus kommend fahren wir über die B1 und D2414 an das Tor vom Erindi Private Game Reserve. Von hier aus sind es noch rund 20km über extreme Pisten bis zur Old Traders Lodge.

 Noch bevor wir zur Lodge kommen sehen wir eine Gruppe von Giraffen. Wenn sie gehen sieht es aus als schwenken sie ihren langen Hals ganz vornehm durch die Steppe.

 Hier in der Old Traders Lodge erwartet uns nach unseren Zelterfahrungen Luxus pur. Unser Zimmer ist sehr großzügig und bietet einen Blick raus in die Steppe, wo die Wildtiere fast bis ans Haus kommen können.

 Die Bungalowanlage ist mitten in die Wildnis gebaut. Die Old Traders Lodge liegt an einem großen natürlichem Wasserloch. Von der Terrasse die direkt ans Wasserloch gebaut wurde gibt es einen herrlichen Kilometer weiten Blick über die Steppe des Landes mit den Bergen im Hintergrund. Was aber noch viel interessanter ist, dass die Tiere ganz nah bis vor die Terrasse kommen und hier ihre natürliche Nahrung finden.

 In der Mittagssonne liegen gegenüber von der Terrasse auf einer Sandbank eine Gruppe Flusspferde. Nach dem Elefanten ist das Hippo oder auch Nilpferd genannt das größte an Land lebende Säugetier. Die größten Exemplare dieser Pflanzenfresser können bis zu 5m lang und bis zu 4,5t schwer werden. Es wird schon als bedrohte Tierart geschützt, denn es gibt nur noch ca. 125.000 – 148.000 Flusspferde. Die meisten leben südlich vom Äquator in Afrika.

 Wir genießen am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen die Aussicht mit den vielen Wildtieren die sich direkt vor unseren Füßen aufhalten. Gleich unterhalb der Terrasse sonnt sich ein Krokodil. Diese Tiere können ja stundenlang in der Sonne liegen ohne sich zu bewegen.

 Hinter dem Wasserloch stehen bis zu 6m hohe Giraffen die sich ihre Nahrung weit oben in den Bäumen und Buschwerk suchen, denn soweit hoch kommt nur noch der Elefant mit seinem langen Rüssel. Die hier lebende Giraffenart sind die Angola-Giraffen. Dieses Panoramabild ist einfach einmalig.

 In einer Reisebeschreibung heißt es so schön: Weit weg in einem Land wo es mehr Tiere als Menschen gibt, das ist Namibia. Genau das können wir hier erleben. Wir sind hier im Erindi Gebiet, einem Reservat von 70.000 ha Größe, dem Juwel im Herzen der namibischen Landschaft. Die Herero nennen Erindi: „Der Platz von Wasser“. Wir befinden uns ca. 40km östlich von Omaruru zwischen den Erongo Bergen und den Omatako Bergen. Im Erindi Private Game Reservat leben mehr als 12.000 Wildtiere und man könnte sagen: Täglich werden es mehr, denn bedrohte Tierarten haben hier einen Schutzraum gefunden.

 Direkt vor unseren Füßen sonnt sich ein Krokodil. Es ist eines der letzten Tiere das noch aus der Zeit der Dinosaurier stammt. Seit etwa 230 Millionen Jahren gibt es Krokodile die in 23 verschiedene Arten unterteilt werden. Das größte Krokodil ist das Leistenkrokodil und kann bis zu 10m lang und bis zu 100 Jahre alt werden. Wegen seiner panzerartigen Haut wird es auch Panzerechse genannt. Wir sind hier oben auf der Terrasse geschützt. Neben der Terrasse sind unterhalb vom Pfad dicke Drähte gespannt die auch unter Strom gesetzt werden können zum Schutz der Gäste.

 Schaut man von der Terrasse nach links rüber schweift der Blick auch hier über die weite Steppenlandschaft mit den Bergen im Hintergrund.

 Hinter den hohen Sträuchern kommen die Giraffen wieder hervor um weiter ihr Grün zu verschlingen. Mit ihrer bis zu 50cm langen blauen Zunge reißen sie Blätter, Knospen und Gräser sowie auch frische Triebe ab. Um mit ihrem langen Hals ans Wasser zu kommen spreizen sie ihre vorderen Beine. Eine Giraffe kann bis zu einem Monat ohne Wasseraufnahme auskommen. Mit ihren kräftigen Hufen kann sie sich auch gegen ihren größten Feind dem Löwen wehren.

 Bei diesen Angola-Giraffen können die Männchen bis zu 6m hoch werden und ca. 1,5t wiegen. Trotz diesen hohen Gewichts und einem Hals bis zu 2,5m lang kann eine Giraffe Spitzengeschwindigkeiten bis 55 km/h kurzzeitig erreichen. Sie verständigen sich auf einer Infraschall-Frequenz die für den Menschen nicht zu hören ist.

 Oberhalb des Wasserloches gibt es ein Stück Rundweg bis zu einem überdachten Ausguck wo wir nun auch des Öfteren hingehen da von hier die Perspektive anders ist. In was für einem Tierparadies wir hier sind sagen eigentlich nur allein die Aufzählung was hier alles an großen Tieren zu sehen ist, wie Elefanten, Spitzmaulnashörner, Hyänen, Nilpferde, Antilopen, Löwen, Rotbauchwürger, Geparden, Schwalben-schwanzspint, Krokodile, Zebras, Geier, Giraffen, Löffelhunde, Wildschweine, Erdmännchen oder auch Schakale. Sogar die schon lokal ausgestorbenen Wildhunde wurden hier wieder angesiedelt.

 Krokodile können sehr gut sehen und ihre Beute schon bis auf 90m Entfernung erkennen. Als Jäger gehören sie zu den Lauerjägern. Durch ihre hochliegenden Augen und Nasenlöcher können sie fast komplett unter Wasser liegen und dann blitzartig aus dem Wasser auf ihre Beute schnellen. Hier am Wasserloch ist ihr idealer Lebensraum. Sollten sie beim Kampf einen Zahn verlieren so wächst dieser sehr schnell wieder nach. Sie schlingen ihre Beute runter und verdauen später. Es gibt auch Menschen die diese Essensweise haben.

 Das Krokodil schützt seinen Körper durch einen Panzer auf den die Wilderer ganz scharf sind, denn es bringt ihnen viel Geld ein. Aus dem kostbaren Krokodilpanzer bzw. -leder werden im speziellen Handtaschen und auch Schuhe hergestellt. Aber auch wegen seinem Fleisch werden sie gejagt. Wir haben im Camp bei Twyfelfontein auch Krokodil gegessen und ich muss sagen es hat gut geschmeckt. Man hat uns erzählt, dass die Wildtiere die hier im Lande zu den Grundnahrungsmitteln gehören aus Tierfarmen kommen. Namibia ist ein Fleischesser-Land.

 Im Laufe des Nachmittags kommen viele verschiedene Tierarten hier an die Tränke. So sehen wir u.a. Gazellen, Gnus und auch viele Hyänen.

 Unser Interesse gilt jetzt den Flusspferden die ins Wasser gehen. Sie tauchen dabei so tief ein, dass man nur noch ihre Augen, Ohren und Nasenlöcher sieht. Obwohl sie an das Leben im Wasser angepasst sind, sind sie schlechte Schwimmer. Ihre Nahrung suchen sie sich teilweise durch kilometerlange Märsche zu ihren Grasflächen. Hier sind sie friedlich mit den Krokodilen im Wasser. Wir müssen lange warten bis ihre Mäuler weit auf reisen und die lauten Grunzrufe durch den Abend schallen.

 Auch wenn von unserer Aussicht alles sehr friedlich miteinander aussieht lebt hier doch das Gesetz der Steppe und jeder kann theoretisch jeden fressen.

 Jetzt wo sich langsam die Sonne senkt färbt die Sonne die Landschaft in Goldgelb. Es ist wunderbar den Sonnenuntergang hier zu genießen.

 Nach unserem Diner im schönen Speisesaal setzen wir uns noch im Dunkeln auf die Terrasse. Ein großer Elefant kommt an die Wasserstelle und erfreut uns mit seinem Anblick. Auch eine Gruppe Zebras kommen um nochmal Wasser zu saufen. Da das Wasserloch beleuchtet ist können wir so manch schönes Foto knipsen. So kann der Abend langsam ausklingen.

 Es ist Freitag der 21.11. und der beginnt mit dem Weg zum Wasserloch, wo gerade Gnus zur Tränke kommen.

 Auch die Krokodile sind schon am Wasser. Wie uns erzählt wurde haben die schon ihre Mahlzeit gehabt. Angeblich soll es ein unvorsichtiges Gnu gewesen sein.

 Da der Vormittag zur freien Verfügung ist gehen wir einen der vielen beschriebenen Walking Trails. Gleich hinter der Bungalowanlage beginnt der Weg. Schon nach einem kurzen Stück kommen wir an Grashütten vorbei. Die zeigen uns wie die San früher gelebt haben.

 Dann kommen wir an einen der vielen Termitenhügel vorbei. Diese Termitenhügel bestehen aus ausgegrabener Erde die mit Speichel und zerkautem Pflanzenmaterial vermischt wird und so eine hohe Festigkeit besitzt. In den bis 150.000 Jahre alten Hügel leben die ältesten bekannten Lebensgemeinschaften, bestehend aus Königin, Arbeitern und Soldaten. Eine Königin kann täglich bis zu 25.000 Eier legen. Bei einigen indigenen Völkern dienen die eiweiß- und fettreichen Insekten als Nahrungsmittel. An den Außenkammern produzieren die Arbeiter essbare Pilze. Diese Miniatur-Ökosysteme werden auch von anderen Kleinlebewesen genutzt.

 Auf unserem Weg kommen wir auch an vielen Bäumen und Büschen vorbei die speziell hier in den Savannen wachsen. Der Acacia tortillis ist ein typischer Savannenbaum mit seiner schirmähnlichen flachen Baumkrone. Vorsicht, denn die Zweige besitzen Dornen. Ein Stück weiter gibt es wieder eine Infotafel über eine weitere Akazienart. Es gibt weltweit rund 950 verschiedene Acacia-Baumarten.

 Unser Weg führt uns an einem trockenen Distelfeld vorbei. In den zarten aber dornigen Zweigen einer Akazie haben Webervögel ihr Nest gebaut.

 Auf dem Rückweg kommen wir noch einem besonders großen Exemplar von Termitenhügel vorbei. Um einmal den Größenvergleich zu zeigen stelle ich mich davor.

 Nach so ca. 1 ½ Stunden sind wir wieder zurück in der Old Traders Lodge. Wir gehen auf die große Terrasse am Wasserloch und sehen viele verschiedene Wasservögel die so einfach durch das Wasserloch stelzen obwohl nebenan ein Krokodil liegt. Der blaue Kranich ist hier besonders mutig. Der bis 1,20m hoch werdende Vogel wird auch Paradieskranich genannt.

 Gegenüber von unserer Bungalowterrasse sehen wir Schimpansen die unter den Bäumen Schatten suchen. Gleich nebenan sind einige Oryx-Antilopen. Der bis zu 1,80m hohe und bis zu 200 kg schwere Hornträger ist auch das Wappentier von Namibia wegen seiner Genügsamkeit und Anpassungsfähigkeit an die widrigen Lebensbedingungen an die Wüste des Landes. Die Tiere sind nur wenige Meter von unserem Bungalow entfernt, aber durch einen Zaun von der Anlage getrennt.

 Nach einer ausgiebigen Ruhepause, nach dem sehr heißen Spaziergang heißt es gegen Abend auf zur Tiersafari mit Sundowner. Hierzu fahren wir mit 10 Personen in einem offenen Geländewagen raus in die Steppe. Da sich unser Fahrer und Guide hier gut auskennt müssen wir auch nicht lange warten aufs erste Fotomotiv. Eine elegante Giraffe nimmt ihre Mahlzeit an eine der vielen Akazien ein.

 Dann geht es an Wasserlöchern vorbei weiter in die Savanne. Unter dichtem Gestrüpp wacht ein Löwenmännchen auf seine Weibchen, die in der Nähe sich unter einem Baum wälzen.

 Der Löwe ist eine Raubkatze und nach dem Tiger die zweitgrößte Großkatze der Welt. Das er hier so faul im Schatten liegt, liegt auch daran, dass er ein nachtaktives Tier ist. Er jagt meist in den kühlen Morgenstunden oder bei Dunkelheit. Seine bevorzugte Beute sind Antilopen, Gazellen, Büffel, Gnus und Zebras. Menschenfressende Löwen sind in Afrika äußerst selten, da sind Flusspferde und Leoparden dem Menschen schon eher gefährlich.

 Es geht nach dem Besuch bei den Löwen weiter vorbei an den Reihern zu einem kleinen gefiederten Vogel. Es ist der sehr seltene Zwergfalke. Dieser kleine gefiederte Vogel hat sehr gute Augen und kann schon von weitem seine Nahrung die meist aus kleinen Tieren besteht gut orten.

 Aus dem Dickicht kommen Gnus die sich am Salzstein zu schaffen machen.

 Bei unserer Weiterfahrt durch die Steppe kommen wir an mehreren verschiedenen Antilopenarten vorbei.

 Die Sonne geht langsam unter und die Steppe färbt sich in goldgelb. Die vor uns liegenden Berge haben seltsame Einkerbungen. Es ist jetzt alles sehr still hier nur ein lauter Wind umstreift uns.

 Unseren Weg kreuzt eine große Herde Gnus. Die Gnus gehören zur Familie der Antilopen. Die bis zu 200kg schweren Tiere leben in großen Herden in der Savanne. Das hier lebende Streifengnu hat Hörner die an eine Kuh erinnern. Bei den männlichen Tieren sind die Hörner viel kräftiger und größer.

 Es geht weiter durch die Savanne. An einem kleinen Termitenhügel sitzt ein Leopard und dient uns so als Fotomodel. Dieses eigentlich extrem schnelle Raubtier hat einen GPS-Sender um den Hals und konnte so vom Guide geortet werden.

 Leoparden sind Fleischfresser. Sie schleichen sich an ihre Beute ran und durch ihre sehr schnell erreichbare Höchstgeschwindigkeit reißen sie das Opfer. Ihre Beute sind meist Säugetiere zwischen 30 und 50 kg. Unser Model sieht aber ganz lieb und brav wie eine Hauskatze aus. Unser Guide warnt uns jedoch auf keinen Fall auszusteigen, denn es ist und bleibt ein Raubtier.

 Wir fahren ein Stück weiter in der Savanne und kommen zu einem großen freien Feld. Jetzt heißt es für uns aussteigen. Während wir ein paar Gruppenfotos knipsen baut unser Guide ein Getränkebuffet auf. Mitten in der namibischen Savanne genießen wir jetzt Sekt, Whisky oder auch andere alkoholische Getränke während die Sonne langsam hinterm Horizont untergeht.

 Was jetzt folgt ist mit Worten nicht zu beschreiben, denn solch einen Sonnenuntergang haben wir auf unsere 3-wöchigen Reise noch nicht gesehen. Der Himmel färbt sich in den schönsten Farben, einfach nur Super.

 Der Sundowner in Afrika malt einen ganz besonders schönen Farbenhimmel der einen an einen brennenden Himmel erinnert. Hierbei sind nur die herrlichen Farben gemeint die heute hier wirklich besonders sind.

 Nach diesen wunderschönen Eindrücken mit sehr vielen Fotos im Kasten geht es zurück zur Lodge. Heute gibt es wieder Buffet und wie überall in Afrika mit viel Fleisch von Wildtieren. Auch hier lässt sich das Personal es sich nicht nehmen und singt und tanzt alte Volkslieder den Touristen vor. Mein absoluter Hit ist natürlich wieder „Amarula“. Wie ich so laut mitsinge kommt man zu mir an den Tisch und fordert mich auf mit den Sängern und Tänzern gemeinsam zu tanzen. Zum Abschluss geht es nochmal auf die Terrasse.

 Heute am Samstag, den 22.11. heißt es langsam Abschied nehmen von diesem einmaligen Land. Wir fahren heute über den Holzmarkt von Okahandja zurück nach Windhoek. Auf dem Holzmarkt erstehen wir noch verschieden schöne Holztiere und handgearbeitete Holzschalen.

 Am Nachmittag erreichen wir die Hauptstadt und unser Ausgangspunkt Windhoek. Wir fahren durch viele Armenviertel zu einer Näherei die von Frauen betrieben wird. Hier kann man schöne Handarbeiten erstehen.

 Den Abschlussabend verbringen wir wieder im Joe’s Beerhous, bei viel Beer und gegrilltem Oryx-Steak.

 Sonntag, der 23.11.2015 Abschied vom Country Club Windhoek, Abschied von Namibia. Wir genießen noch einen halben Tag in der schönen großen Country Club Anlage bei herrlichstem Sonnenschein. Während einige im Pool baden sitzen andere versunken in Büchern oder gehen einfach nur über die große Anlage spazieren.

Dann heißt es Koffer zum Truck und auf zum Flughafen der weit außerhalb der Stadt liegt. Abschied vom unserem sehr freundlichen und hilfsbereiten Fahrer Sam. Abschied auch von einer unvergesslichen Reise durch Namibia. Namibias Luxus ist die enorme Weite und das ganz besondere Licht, das die Landschaft immer wieder in Neue Farben taucht und die Seele aufatmen lässt. Danke Namibia, Danke Wichi.

Ende                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Afrika