11. Rostock Marathon Nacht 2013

Leinen los und hart am Wind

03.08.2013 von Bernd Neumann

 Die einladenden Worte zur Rostocker Marathonnacht klingen sehr vielversprechend, denn es heißt hier: Empfangen von norddeutscher Gastlichkeit, umgeben mit maritimem Flair, erfasst von Urlaubslaune und Sommernachtstraumatmosphäre starten Sie in die Dämmerung um im hell erleuchteten Herzen der Hansestadt zu finishen.

 Also, Leinen los und hart am Wind – erleben Sie die Hansestadt Rostock laufend. Dieses Kommando aus der Schiffsfahrt nehmen heute Abend rund 300 Marathonis, rund 1000 Halbmarathonis sowie rund 20 Halbmarathon-Walker und viele Schüler und 54 Staffeln an und begeben sich mit unterschiedlichen Startzeiten auf die Straßen der alten Hansestadt am Meer.

 Wer Rostock noch nicht kennt, die Stadt liegt an der Mündung der Warnow in die Ostsee in Meck-Pomm. Für die Stadt ist heute der Seehafen ein wichtiger Wirtschaftspunkt und großer Arbeitgeber. Schon im Mittelalter war die stolze Rostocker Flotte ein wichtiger Umschlagsplatz im Handel mit Skandinavien, dem Baltikum sowie West- und Südeuropa. Zu DDR-Zeiten war er der wichtigste Hafen des Landes.

 Aus der Blütezeit des Hafens ist auch die Backsteingotik in der Stadt gewachsen und heute ein Touristenmagnet geworden. Die Besiedlung begann hier schon um 600 durch einen alten slawischen Stamm die die Stelle rastokŭ nannten (das Auseinanderfließen der Warnow). Aus der Zeit der Hanse verfügt Rostock heute noch über einen reichen Altbaubestand, in einem historischen Stadtkern, im Stil der Backsteingotik. Im Laufe unseres Marathons werden wir auch einen Teil davon erlaufen.

 Der sportliche Träger der Veranstaltung ist der 1. LAV Rostock. Er ist aus dem SC Empor hervorgegangen und ist heute der bedeutendste Leichtathletikverein der Stadt und einer der wichtigsten in Norddeutschland. Als Vorzeigeathleten kommen von hier, die Marathon-Europameisterin von 2006 Ulrike Maisch oder auch die Weltklasse-Triathleten Andreas und Michael Raelert.

 Nun heißt es auf nach Meck-Pomm an die Küste. Ziemlich genau 500km müssen wir fahren von Kassel aus. Ich bin heute wieder mit Dieter unterwegs. Nach dem bergigen und extrem heißen Marathon letztes Wochenende im Weserbergland heißt es heute einen flachen Nachtmarathon durch Rostock und Umland. Temperaturmäßig wird es etwas gemäßigter sein, denn die Wettervorhersage sagt Tageshöchsttemperaturen 31 Grad, am Abend Gewitter, Niederschlagsrisiko 60%.

 Das Start- und Ziel-Zentrum für heute Nacht ist der Neue Markt in der Stadtmitte. Hier im Rathaus befinden sich auch die Startunterlagenausgabe sowie die Möglichkeit der Nachmeldung bis 1 Stunde vor Start. Der Marathon kostet zwischen 30€ und 40€ sowie +10€ für Nachmelder. Die Zeitmessung erfolgt mit dem BMS-Chip der am Schuh befestiget werden muss. Die Leihgebühr für den Chip kostet 3€. Wer sich noch eine Erinnerung außer der Medaille mit nach Hause nehmen möchte kann sich ein sehr schönes Finisher-Shirt aus Funktionsfaser für 17€ oder aus Baumwolle für 6€ kaufen.

 So nun ist alles klar. Wir gehen zum Start auf den Neuen Markt. Er gehört neben dem Hopfenmarkt und dem Alten Markt zu den drei ehemaligen großen Märkten der Hansestadt. Die drei Marktplätze entstanden Ende des 12. Jh. als die Stadt noch aus drei eigenständigen Kaufmannssiedlungen bestand. Als früherer wirtschaftlicher Mittelpunkt wurde der Neue Markt auch zum Wohnsitz der städtischen Oberschicht. Besonders schön kann man das an den historischen Giebelhäusern Nr. 12-17 bewundern. Die nebenstehenden Häuser sind teilweise Nachbauten. An der Ostseite stehen das historische Rathaus und schräg gegenüber die Marienkirche. Auf diesem Platz wurde auch Gericht abgehalten und die Verurteilten wurden an den Schandpfahl gekettet.

 So nun genug Historie und ab zum Start. Während die Halbmarathonis in Scharen runter gehen zum Hafen und per Fähre zu ihrem Startplatz über die Warnow fahren sammeln sich die Marathonis und die Staffelstarter hinter dem Absperrgitter. Besonders auffallend sind Läufer die für die Promo Körperwelten starten in einem entsprechenden Anzug.

 Es ist 18 Uhr und hier auf dem sonnenüberfluteten Marktplatz ist es sehr sehr heiß. Wir verlassen den Platz in nördliche Richtung und ziehen einen Halbkreis zum Universitätsplatz dem früheren Hopfenmarkt. Seine ungewöhnliche dreieckige Form für einen Marktplatz verdankt er der Tatsache, dass sich hier früher zwei große Handelswege gabelten. Dem in Rostock geborenen Marschall von Blücher hat man auf dem Platz ein Denkmal gesetzt.

 Es geht weiter durch die Fußgängerzone zum Kröpeliner Tor. Rostock hatte zeitweise bis zu 22 Stadttore. Das im 13. Jh. erbaute Kröpeliner Tor wurde im gotischen Stil erbaut und im Laufe der Jahre erheblich erweitert und aufgestockt. Heute hat das prächtige Tor 5 Geschosse auf über 54m Höhe.

 Wir laufen zwischen dem Tor und der alten Stadtmauer zu den Wallanlagen. Günter ist heute wieder dabei und wir werden auch diesen Marathon zusammen bestreiten. Er hat schon Bedenken, denn er ist nach seinem Rio Marathon nicht mehr gelaufen. Aber wir werden das mal wieder gemeinsam schaffen.

 Während in der Fußgängerzone noch viele Zuschauer unseren Lauf beklatschten sind wir hinter den Wallanalgen auf der August-Bebel-Straße allein. Vor uns läuft eine Gruppe mit den 4:45 Zug- und Bremsläufern die in leuchtend grün gekleidet sind. Eine Gruppe vom Lübecker Marathon e.v. Lauftreff folgt den Zug- und Bremsläufern. Unter ihnen ist auch Dagmar die heute ihren 1. Marathon läuft. Durch meine vielen Fotos muss ich immer wieder aufschließen. Dann achte ich mal auf die Zwischenzeiten und muss feststellen, dass die Gruppe nicht auf 4:45 sondern auf einem Schnitt für 4:30 liegt.

 Wir kommen durch die Wallanlagen zurück auf die andere Seite des Universitätsplatzes und laufen wieder durch die Fußgängerzone auf den Neuen Markt. Jetzt heißt es nochmal die gleiche Runde und nach rund 6 Km geht es jetzt runter zum Hafen an die Warnow.

 Der Hafen hat die frühere Bedeutung als großer Umschlagplatz längst verloren. Heute ist er zum Teil Flaniermeile mit vielen Kneipen, Restaurants und Geschäften. Es wird gerade am Kai ein großer Rummelplatz aufgebaut, denn vom 8. – 11.August findet hier die 23. Hanse Sail statt.

 Die Hanse Sail gehört mit zu den großen maritimen Volksfesten Deutschlands wo rund 220 Traditionssegler, Museumsschiffe, Kutter und Jachten anlegen. Aus mehr als einem Dutzend Ländern kommen die Schiffe um die 23. Hanse Sail zu besuchen. Die Niederländer stellen in diesem Jahr die größte internationale Flotte. Auf vielen Schiffen kann man als Tourist mitsegeln. Es kommen 110 Meter lange Vollschiffe aber auch 20 Meter Haikutter. Als High-Light wird dieses Jahr das Segelschulschiff „Gorch Fock“ erwartet. Zwischen Warnemünde und Nysted findet zum fünften Mal eine Haikutter-Regatta statt.

 Wir laufen am Stadthafen erst nach Westen und dann in einer Schleife ganz zum Ende der Unterwarnow. Heute liegt hier nur ein alter Zweimaster neben vielen kleinen Booten. Heute am frühen Abend stehen nur wenige Zuschauer an den Kaianlagen um uns Läufern zu applaudieren.

 Weiter unten an den Restaurants ist jetzt schon richtig Betrieb und hier werden wir auch lautstark angefeuert für unseren weiten Weg in die Nacht. Es geht vorbei am alten Lokschuppen und vollen Restaurants wo uns viel zu applaudiert wird. Über eine kleine Berücke verlassen wir das Hafengebiet bei km 8. Unseren Weg weist uns das Schild mit dem Rasenden Otter. Es geht über einen Fuß- und Radweg weg vom Warnower Ufer.

 Am Dierkower Damm entlang, bei km 10 biegen wir auf den Uferweg ab. Von hier aus haben wir jetzt einen herrlichen Blick auf die Stadt die auf der anderen Seite des Warnower Hafens liegt. Hier lassen wir jetzt auch die Zug- und Bremsläufer ziehen, denn sie haben immer noch einen Schnitt von 9,2 km/h drauf.

 Wir folgen dem Uferweg und erreichen bei km 12 Gehlsdorf einen Stadtteil von Rostock. Links das Wasser und rechts viele schöne alte sanierte Villen. Am Ufer befinden sich auch viele Yacht- und Segelclubs wo wir auch mit reichlich Wasser vom Sponsor und auf Wunsch auch aus dem Gartenschlauch versorgt werden. Es ist sehr drückend und heiß und so nutzen viele den Gartenschlauch zusätzlich. Der im 13. Jh. erstmals erwähnte Ort Michkhelestorpe (Michaelsdorf) wurde im 19. Jh. ein beliebter Wohnort für wohlhabende Rostocker und auch Altersruhesitz für Schiffskapitäne und Reeder.

 Die nächsten Kilometer bis Krummendorf wechseln sich ab mit Siedlungen und Grünflächen. Wir durchlaufen eine Siedlung wo per Verkehrsschild auf einen Straßenlauf hingewiesen wird. Die großen Stromverteilerkästen sind hier alle sehr schön mit maritimen Motiven bemalt. An vielen Häusern sind die Anwohner am Feiern oder sitzen im Garten und beklatschen die Läufer.

 Es fängt jetzt an zu Donnern und grelle Blitze fegen durch den Himmel. Manchem Läufer kommen beklemmende Gefühle, aber das Gewitter ist nicht direkt über uns sondern nur die schwarzen Wolken die sich dann auch öffnen. Es beginnt heftig zu regnen. Auf den Wegen und Straßen bilden sich große Pfützen und man muss so manchen Umweg um die Wasserlachen laufen. Es hat sich zwar dadurch ein wenig abgekühlt aber die Luftfeuchtigkeit geht an die 100%.

 Neben dem Regen von oben gibt es auch noch zusätzlich Duschen von den vorbeifahrenden Fahrzeugen. Das Wasser läuft oben ins Trikot und unten aus der Hose raus. Wir sind alle pitschnass.

 Bei km 21 erreichen wir den Ortsrand von Krummendorf, einem ehemaligen Rundlingsdorf. Im 14. und 15. Jh. gehörte der Ort der Familie Moltke. Im 19. Jh. gab es eine Anlegebrücke zur Warnow und später wurde hier ein Hafen mit Lagerplatz und später eine Passagieranlegebrücke gebaut.

 Heute gibt es hier noch eine ganz besondere Straßenunterquerung, den Warnowtunnel. Das besondere ist das hier die Warnow durch einen 790m langen vierspurigen Tunnel unterquert wird. Der Tunnel wurde durch vorgefertigte Tunnelelemente im Trockendock gebaut. Hierbei werden die einzelnen Tunnelelemente durch Einschwimmen und Absenken zusammengesetzt. Der Warnowtunnel ist die erste mautpflichtige privatwirtschaftlich betriebene Fahrstrecke in Deutschland im Durchgangsverkehr. Für PKW’s kostet eine Durchfahrt z. Zt. 3,50€ was rund 11.000 Fahrzeuge täglich nutzen. Für Fußgänger ist die Begehung des Tunnels nicht erlaubt. Die einzige Ausnahme ist heute Abend.

 Wir kommen an die Mautstelle und Hinweisschilder weisen uns an: Verringern der Annäherungsgeschwindigkeit und 5 Meter Abstand zum Vordermann. Das gilt heute nicht für uns. Wir werden an der Zahlstelle vorbeigeleitet in eine Röhre die für uns gesperrt ist. Es kommen uns erst Marathonis und dann die Masse der Halben entgegen die diese Nordschleife durch den Tunnel und den IGA-Park auch laufen müssen.

 Jetzt geht es in den Tunnel der uns ein schützendes Dach vor dem Dauerregen gibt. Beim Einlaufen in den Tunnel sieht man wie es bergab und auf der anderen Seite wieder bergauf geht. Es ist zwar trocken hier unten aber die Luft ist sehr stickig. Ich fotografier zwar jetzt viel im Tunnel aber es werden leider viele Bilder verwackelt.

 Wir haben jetzt die gleichen Marathon Km-Schilder wie die Halben. Man hat um nicht auf unserer zweiten Hälfte zusätzliche Schilder aufstellen zu müssen den Km 21 um 100m verlängert und so sind ab km Schild 22 nur noch 20,1km zum Ziel.

 Auf der anderen Seite des Tunnels regnet es nicht mehr. Hier treffe ich Martina und Andre aus Potsdam die heute zum wiederholten Male den Halben laufen. Wir waren zusammen bei der Kanadarundreise mit Toronto und Niagara Falls Marathon.

 Die nächsten 5km führen uns jetzt durch das Gelände der IGA 2003. Hier am Ufer der Warnow entstand auf 100 Hektar Fläche ein Naturparadies mit renaturierten alten Bächen- und Wasserläufen sowie viel Grün in verschiedenen Nationengärten. Da wir am Wasser sind gibt es natürlich auch maritime Attraktionen wie einen Leuchtturm, alten Booten und Seezeichen.

 Wir durchlaufen den Park zum Teil über richtig matschige Wege. Am Kai liegen ein altes Kriegsschiff, daneben ein Schwimmkran und eine historische Bootswerft. Hinter dem Schiff verfärbt sich der Himmel in rot, aber ein richtiger Sonnenuntergang bleibt uns heute verborgen.

 Wir verlassen wieder den Park und es geht zurück durch den Tunnel in Richtung Krummendorf. Der Tunnel ist jetzt leer und kann bald wieder freigegeben werden um Geld zu verdienen.

 Nun wird es dunkel und für den Fotoapparat Pause bis auf wenige Klicks. Es sind trotz des Wetters noch Menschen in den Siedlungen am Straßenrand.

 Dann haben Günter und ich noch ein High-Light, in einer Siedlung bilden Zuschauer ein langes Spalier und machen für und die Welle. Da das so toll ist drücke ich einer Person den Fotoapparat in die Hand und es geht zurück zum Anfang des Spaliers und das ganze nochmal mit Foto.

 Nun folgen wir zwischen Km 36 und 38 einem dunklen Parkweg der uns bei jedem Schritt den Dreck an die Waden spritzt. Gegenüber können wir die beleuchtete Silhouette von Rostock sehen. Die Fotos werden jedoch nur Suchbilder, schade.

Weiter geht’s am Ufer entlang wo am Stadtrand Jugendliche am Trinken und Feiern sind. So müssen wir manchmal zick-zack durch die Gruppen laufen.

 Dann erreichen wir den Hafen und es geht nur ein kurzes Stück am Stadthafen entlang. Dann kommt nochmal ein Aufstieg beim 41. Kilometer zur Altstadt. Links ist schon das Ziel zu sehen und die Zielsprecher hören wir sowie Musik.

 Für uns heißt es jetzt noch ein Mal über die Lange Straße zum Universitätsplatz. Zum dritten und letzten Mal kommen wir zu Blücher. Aber diesmal geht es direkt um den Universitätsplatz über ein mittelalterliches Pflaster.

 Dann folgt die Paradestraße zum Neuen Markt. Noch um die Ecke und ab durchs Ziel. Wir haben den Zielschluss um 2 Minuten überzogen sind aber noch nicht die letzten Marathonis. Mit einer Nettozeit von 5:43:49 läuft als letzte Teilnehmerin Uta Funk aus Rostock unter tobendem Beifall ins Ziel. Günter und ich schauen uns an, das war bei einigen Läufen immer unser Part als letzter ins Ziel und gefeiert werden wie die Sieger. Obwohl, Sieger ist jeder der einen Marathon schafft. Achtung, nicht vergessen den Chip abzugeben sonst kostet es viel Geld im Nachhinein.

 Heute bei der Nacht von Rostock gab es 286 Sieger auf der Marathonstrecke. Einen kleinen Wehrmutstropfen gab es bei der Zielversorgung, es gab kein Bier um die Speicher wieder aufzufüllen. Wasser oder Iso ist da keine Alternative. Eine Stadt die einen Hopfenmarkt hat findet wohl auch einen Hopfensponsor. Es gab zwar warme Duschen im Container, aber keinerlei Möglichkeit seine Tasche abzustellen und sich geschützt auszuziehen. So muss man das am Rand des Marktplatzes neben den Lokalen tun. Da gibt es wohl sicher eine Verbesserungsmöglichkeit.

 Ins Ziel kamen 48 Marathonfrauen und 238 Marathonmänner sowie 54 Marathonstaffeln. Beim Halbmarathon kamen rund 800 Teilnehmer ins Ziel mit einem Frauenanteil von rund 25%.

 

Marathonsieger:

Männer

  1. Paul Schmidt               TSV Dresden                    2:32:23
  2. Christian Liedtke          Feuerwehr Hannover       2:53:28
  3. Jannik Jagusch            Amnesty Intern. Rostock  2:53:51

Frauen

  1. Britta Giesen                Airbus SG Hamburg         3:19:10
  2. Patricia Kusatz             Berlin                                3:20:27
  3. Inge Raabe                  Skiclub Remscheid           3:26:14

Die schnellste Marathonstaffel, die sich bis 8 Läufer die Strecke teilen konnten, lief 2:19:12. Es gab auch einen neuen Teilnehmerrekord von 1815 Startern auf den verschiedenen Strecken. Der Medizinstudent Paul Schmidt lief einen neuen Streckenrekord und hatte dabei über 20 Minuten Vorsprung auf seinen Verfolger. Trotz Donner, Blitz, Regen, Hitze und großer Schwüle gab es nur wenige Einsätze für die Sanitäter. Rostock ist eine Stadt die sich wirklich lohnt auch außerhalb des Marathon zu besuchen. Es gibt sehr schöne Plätze die einladen zum verweilen und entspannen.

 Am nächsten Tag fuhren wir noch zum Strand nach Warnemünde und machten auch noch einen Spaziergang am Wasser entlang. Unser Weg führte uns auch durch den Hafen und die stark besuchte Promenade.

 Anschließend machten wir uns auf den Heimweg mit einem Zwischenstopp in Ludwigslust mit einem Besuch des Schlossparkes.